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Antisemitismus erkennen und begegnen

Online-Workshop
Datum: 13.11.2023, 18-20 Uhr
Referent: Dr. Stefan Hößl

Ort: online (zoom)
Anmeldung: info@lib-ev.de

(Link wird bei Anmeldung genannt)

Antisemitismus ist eine latente Belastung und Gefahr für Jüdinnen und Juden. Er bedroht ihre Lebensperspektiven und ist als Angriff auf ihre Menschenwürde sowie die demokratische Kultur eines respektvollen zwischenmenschlichen Miteinanders zu bewerten. Aufgrund der Komplexität der Thematik fühlen sich Viele unsicher in der Einordnung, Bewertung und im Umgang mit Antisemitismus, manchmal auch hilflos; Viele Jüdinnen*Juden berichten davon, dass sie sich mit ihren Antisemitismuserfahrungen alleingelassen fühlen.

Hier setzt der Workshop an. Er ist darauf ausgerichtet, zu informieren, zu sensibilisieren und die Teilnehmenden in ihrem Umgang mit Antisemitismus zu stärken. Über einen inhaltlichen Impuls ermöglicht Dr. Stefan Hößl, eine Annäherung an das Phänomen ‚Antisemitismus‘ und seine verschiedenen Erscheinungs- und Artikulationsformen. Über den Einbezug kurzer Erlebnisberichte jüdischer Jugendlicher und junger Erwachsener werden dabei die Erfahrungen dieser in den Mittelpunkt gerückt und es werden Handlungsmöglichkeiten skizziert. Im einsteiger*innenfreundlich konzipierten Workshop ist viel Zeit zum Austausch vorgesehen.

Dr. Stefan Hößl ist wiss. Mitarbeiter des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln (Fachstelle gegen Antisemitismus) und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl Pädagogik des Jugendalters an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Der Workshop ist eine Qualifizierungsmaßnahme, die im Rahmen des Projekts Förderung Islamischer Teilhabe der Otto-Benecke Stiftung gefördert wird, welches Teil des Förderansatzes ‚Moscheen für Integration ist.

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