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Ramadan-Grußwort 2025

Bi-smi llâhi r-rahmâni r-rahîm

Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Allbarmherzigen

Liebe LIB-Mitglieder,

liebe Freund*innen,

as-salâmu alaikum, der Friede sei mit euch.

Wieder heißen wir den segensreichen Monat Ramadan willkommen. Eine Zeit der Achtsamkeit und der inneren Einkehr, in der wir Gelegenheit haben, uns so vieles wieder bewusst zu machen: den Überfluss, in dem wir leben; den Mangel, den andere leiden; die Verantwortung, die wir tragen – für uns selbst, für einander, für die Welt, in der wir leben.

Die Zeiten, in denen wir leben, fordern uns heraus und stellen auch diese Verantwortung auf den Prüfstand. Während es in unserer Gesellschaft zunehmend Kräfte gibt, die diese Gesellschaft zu spalten versuchen, indem Menschengruppen gegeneinander ausgespielt werden und indem die Verantwortung unserem Planeten und den Menschen gegenüber hinter kurzsichtigen materiellen Interessen zurückgestellt wird, ist es an uns, dieser Spaltung entgegenzuwirken.

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Pressemitteilung zum Anschlag von München

Wir sind in tiefer Trauer über den gestrigen Anschlag von München, bei dem 36 Menschen, zum Teil schwer, verletzt wurden. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern. Ihnen und ihren Angehörigen möchten wir unsere herzliche Anteilnahme ausdrücken. Wir hoffen auf ihre rasche Genesung.

Der Polizei und den Rettungskräften möchten wir unseren herzlichen Dank für ihr engagiertes Handeln ausdrücken. Von den Sicherheitsbehörden erwarten wir, dass die Tat aufgeklärt und der Täter rasch den rechtsstaatlichen Konsequenzen der Tat zugeführt wird.

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Holocaust-Gedenktag 2025

Heute ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau.

Der Gedenktag erinnert daran, wie u.a. antisemitischer und rassistischer Menschenhass in das singuläre Verbrechen des Holocaust, einem industrialisierten Massenmord, mündete.

Er ist Mahnung an uns, uns auch heute Antisemitismus, Rassismus und jeglicher sonstiger Form von Menschenfeindlichkeit entgegenzustellen. Halten wir die Erinnerung wach und widersetzen wir uns Forderungen nach einer „erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad“.